Da ich in der öffentlichen Verwaltung arbeite, muss ich spätestens Ende April meinen Vorjahresurlaub antreten, sonst verfällt der. Und nachdem unsere Erste Übernachtung ja anstandslos funktioniert hat, die Wetterprognose für den Norden ausgesprochen brauchbar und Petras Weiterbildungsmaßnahme abgeschlossen ist, und weil ich keine Lust hatte, 11 Urlaubstage zuhause abzubummeln, sind wir am Samstag losgetuckert in Richtung Nordsee.
Samstag, 26. April – Rotenburg o.d.T.
Da es schon Abend war, bis wir loskamen, haben wir uns in Rothenburg ob der Tauber auf den Parkplatz der Valentin-Ickelsamer-Mittelschule (49.365296, 10.189749) gestellt. Drei andere waren auch schon da… Eine ausgesprochen ruhige Nacht lag vor uns.
Sonntag, 27. April – Rotenburg o.d.T. → Ditzum
Petra hat frische Semmeln und Plunder vom Bäcker im Ort geholt und nach einem entspannten Frühstück mit Bialetti-Kaffee sind wir genauso entspannt wieder auf die A7 und weiter in Richtung Norden. Die Plunder haben wir uns für den Nachmittagskaffee unterwegs aufgehoben.
So ging es auf der A7 bis Höhe Kassel, dann nach Nordwest auf die A44.
In Bielefeld wollten wir dann die Plunder vernichten, allerdings konnte ich die Straßen, die Petras Navi vorschlug, größtenteils nicht nehmen, drum habe ich nach zwei Runden (hier waren wir doch schonmal!) die Notbremse gezogen und entschieden, wieder nach meinem Navi auf die Autobahn zu fahren. Später konnte das Rätsel gelöst werden: Petras Navi hatte sich für Fußgängermodus entschieden. 🙊
Nach 8 Stunden Fahrt konnten wir um kurz nach 17 Uhr unseren Stellplatz im Ditzumer Reisemobilhafen einnehmen. Zwei Nächte haben wir bei dem freundlichen Matrosen gebucht, kostet 20 € pro Nacht zzgl. Strom und Duschen.
Reisemobilhafen Ditzum
An’t Spittland 4
26844 Jemgum
Tel.: 04902 912000
urlaub@jemgum.de
https://www.ditzum-touristik.de/stellplatz-am-deich/




Montag, 28. April – Ditzum
Nach dem Frühstück mit mitgebrachtem Brot, Marmelade, Wurst und Käse, haben wir uns den Ort und den Hafen angesehen. In dem kleinen Café haben wir uns ein Eis gegönnt und ein bisschen mit der Besitzerin geratscht. Ditzum ist zwar schön, aber ziemlich einsam. Supermarkt, Apotheke, etc. gibt’s erst wieder im 10 km entfernten Jemgum. 😳









Am Nachmittag sind wir mit dem Radl in Richtung Niederlande los, mal schauen, wie’s da ausschaut:











Abendessen (gemischter Fischteller) gab’s dann in der Schifferbörse am Hafen, eins von mehreren Lokalen gleich außerhalb des Hafens. Im Bild das Haus ganz links.

Dienstag, 29. April – Ditzum → Greetsiel

Heute geht es weiter zu den Zwillingsmühlen nach Greetsiel. Ich freu mich schon. 😃
In Greetsiel waren wir vor etwa etwa 35 Jahren schon einmal für einem Tagesausflug, ich habe allerdings keinerlei Erinnerungen mehr daran – außer dass ich mir dort eine „ostfriesische“ Teekanne aus Messing (außen verchromt) mit passendem Stövchen mitgenommen habe. Könnte ich eigentlich auch mal wieder benutzen…
Dummerweise muss man, um auf die andere Seite der Ems zu kommen, erstmal wieder ein ganzen Stück nach Süden.
Aber was soll’s, dafür war’s ja schön in Ditzum, hat sich gelohnt! Bin schon auf Esther und Thomas vom Ulmenhof e.V. gespannt. 😎

Dienstag 29. April – Greetsiel
In Greetsiel gibt es direkt am Ortseingang gegenüber der ersten Windmühle den Reisemobilhafen. Eine Übernachtungen kostet 12 €, zzgl. Strom & Wasser. Waschgelegenheit gibt es keine, eine öffentl. Toilette befindet sich ca. 100 m Richtung Hafen.
Reisemobilhafen Greetsiel
Mühlenstraße 22
26736 Krummhörn-Greetsiel
Tel.: 0 49 26 /91 88–0 • Fax: 0 49 26 /20 29
https://www.greetsiel.de/unterkuenfte/camping-und-wohnmobilstellplaetze
Auf dem Weg vom Stellplatz zum Hafen kommt man gleich bei den Zwillingsmühlen vorbei. In der ersten Mühle gibt es den „Mühlenladen“, in dem man ab 7 Uhr frische Brötchen bekommt. Dort gibt es auch das „Mühlenbrot“ – sehr lecker! Leider war bei unserem Besuch die Kappe samt Flügeln abgebaut, so dass ich keine Bilder von der kopflosen Mühle gemacht habe.



Anschließend sind wir bei bestem Wetter ein bissle am Deich entlang gewandert und haben uns im Hafen umgesehen.







Mittwoch 30. April – Greetsiel
Heute haben wir unsere Räder geschnappt und sind am Deich entlang nach Westen zum Pilsumer Leuchtturm geradelt – bekannt aus dem Film „Otto, der Außerfriesische“.


Auf dem Rückweg haben wir im Hafen Halt gemacht und jeder hat eine Fischsemmel gefuttert.
Anschließend sind wir dann am Sieltief entlang geradelt, in Richtung Schleuse /Nordsee. Für den Hochwasserschutz wurde die Schleuse weit ins Meer gebaut, so dass das Binnenwasser auch bei einer mehrtägigen Sturmflut, während der man kein Binnenwasser in die Nordsee bringt, in dem Speichersee vor der Schleuse genügend Platz hat.
Dabei hat uns ein Fischkutter, der als Ausflugsboot genutzt wird, begleitet.









Auf der östlichen Seite des Speichersees ist ein streng geschütztes Naturschutzgebiet, das nicht betreten werden darf. Deshalb ist die Brücke auch ständig hochgeklappt. Also sind wir denselben Weg wieder zurück geradelt…
Zum Abschied haben wir im Café Meeresbrise, das eher ein Imbiss ist, zu Abend gegessen. Ich hatte endlich meine Frikandel Speciaal und Petra einen gemischten Salat mit Hühnerbruststreifen. Sehr große Portionen zu einem sehr angenehmen Preis. 😎
Donnerstag, 1. Mai – Greetsiel → Dornumersiel
Heute sind wir ein paar Kilometer weiter nach Osten gefahren, genauer gesagt nach Dornumersiel. Norden war uns zu teuer, der Wohnmobilstellplatz in Neßmersiel wurde als geschlossen angezeigt, der nächste Ort an der Ostfriesischen Küste ist dann Dornumersiel. Die Kosten sind mit 27 € pro Nacht deutlich höher als bisher, allerdings ist Ver- & Entsorgung, sowie WLAN kostenlos.
Stellplatz „Am alten Hafen„
Schöpfwerkstraße
26553 Dornum
Nordseebad Dornumersiel
Tel.: 04933 /91110 • Fax: 04933 /911115
Email: info@dornum.de
https://www.dornum.de/unterkuenfte-camping/wohnmobilstellplaetze/am-alten-hafen
Aber vorher haben wir noch den Abstecher zum Ulmenhof e.V. gemacht und ein Stündlein mit Esther und Thomas geratscht. Thomas hat uns seine Ländereien gezeigt, und wir haben unser fahrbares Haus hergezeigt. Wir wurden auch sehr herzlich eingeladen, jederzeit wiederzukommen, aber ob ich diese Straße meinem armen Wohnmobil noch einmal antun will, weiß ich noch nicht. 😂
In Dornumersiel war vom 1. – 4. Mai Drachenfest. 🪁 Zum Glück haben wir noch einen Platz für unser Wohnmobil bekommen, es wurde dann recht schnell voll. Aber das Schöne am Wohnmobilurlaub ist halt, dass man – wenn man erstmal auf einem Stellplatz steht, auch jederzeit kürzer oder länger bleiben kann. Von Vorteil ist natürlich, wenn man nicht zu knapp kalkuliert und erst um 18 Uhr ankommt. Lieber kürzere Stückchen fahren, und dafür entspannter.



Zum Abendessen ging es zum Italiener „Tulipano“ gleich nebenan. Das Essen war ausgezeichnet, la famiglia perfetto, nur unseren Dackel mussten wir „verstecken“, da gab’s wohl vor kurzem eine Beißerei und die Wirtin war etwas besorgt…




Freitag, 2. Mai – Dornumersiel
Heute vormittag haben wir uns den Hafen und den Campingplatz samt Drachenfest aus der Ferne angeschaut:








Am Nachmittag haben wir unsere Räder geschnappt und sind die 18 km über Bensersiel nach Neuharlingersiel geradelt. Bis Bensersiel geht die Strecke im Binnenland am Deich entlang, aber von Bensersiel bis Neuharlingersiel führt der offizielle Radweg direkt an der Nordsee entlang. Dort gibt es den sogenannten Planetenpfad, auf dem die Entfernungen zwischen den Planeten im Maßstab 1:628 Mio mit Schautafeln visualisiert wird. Fotos des Planetenpfads haben wir keine gemacht, da wir schon recht spät dran waren und ja auch vor Sonnenuntergang wieder zurück sein mussten. Aber vom Weg und Neuharlingersiel gibt es welche:

















Ergebnis des Ausflugs war, dass Neuharlingersiel ausgelassen wird, weil der Stellplatz wirklich nicht schön ist und auch schon außerhalb liegt. Weiterhin sind Hunde überall verboten, dann brauchen wir uns das auch nicht antun.
Samstag, 3. Mai – Dornumersiel → Fedderwardersiel
Deshalb sind wir am Samstag nach Fedderwardersiel gefahren, von wo aus man den Blick auf die Containerterminals in Bremerhaven, auf der anderen Seite der Weser, hat. In Fedderwardersiel gibt es vier Möglichkeiten, wir haben den „Regenbogen“ Stellplatz gewählt. Das war eine gute Wahl, denn hier war zwar nix los, aber für 19 € pro Nacht alles inkl. Hoffentlich bleibt das so!
Regenbogen Fedderwardersiel
Lagunenweg
26969 Butjadingen
Tel.: 0160 921 76 720
https://www.regenbogen.ag/ferienanlagen/fedderwardersiel.html






Abends haben wir den Hafen besucht und bei Michas Räucherfisch direkt am Hafen bei den Kuttern den leckersten Backfisch südlich von Reykjavik gegessen.







Sonntag 4. Mai – Fedderwardersiel
Heute waren wir fast alleine auf dem Stellplatz, nur noch ein Wohnkoffer auf Magirus-Deutz Basis. 😳
Ein Pärchen Austernfischer hat uns Gesellschaft geleistet.



Mit dem Radl sind wir ein bissle am Deich entlang, bis fast nach Langwarden und retour bis Burhave. Petra hat’s dann geschmissen, weil sich ihr Vorderrad in den Ritzen der Betonplatten auf der Deichkrone verfangen hatte. Daraufhin haben wir die Räder zurück zum Stellplatz gebracht und sind zu Fuß weiterspaziert.
Zum Abendessen haben wir uns bei Micha Räucherlachs in zwei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (Peperoni & Zwiebel) geholt und im Wohnmobil gefuttert.
Montag 5. Mai – Fedderwardersiel
Weil‘ uns so gut gefallen hat, haben wir spontan noch eine Nacht auf dem Platz drangehängt. Am nächsten Tag waren wir dann die einzigen Camper auf dem gesamten Platz… 🥳

Aus Fedderwardersiel stammt auch das Foto im ersten Beitrag…
Im EDEKA in Butjadingen haben wir uns mit frischen Erdbeeren, Fladenbrot und anderen Leckereien eingedeckt und sind mit dem Radl in der Gegen herumgekurvt. Abends gab’s nochmal Backfisch vom Micha, aber diesmal im Wohnmobil, nicht am Hafen.
Dienstag 6. Mai – Fedderwardersiel → Ostermade

Heute sollte es weitergehen in den Wohnmobilhafen Sütel, kurz unterhalb von Fehmarn. Leider war der Platz geschlossen, so dass wir umkehren mussten und im nächsten Ort einen Stellplatz beim Campingplatz Behnke gefunden haben.
Im Gegensatz zum zugehörigen Campingplatz sind dort Hunde erlaubt, so dass wir dort stressfrei und mit kostenlosem Landstrom zwei Nächte für insgesamt 50 € gestanden haben.
Campingplatz Behnke
Ostermader Kamp 7
23779 Ostermade
Tel.: 04365 /431
E‑Mail: info@entspannt-am-ostseestrand.de
https://www.entspannt-am-ostseestrand.de/wohnmobilstellplatz.html

Zuerst haben wir versucht, den Küstenwanderweg zu finden und diesem Richtung Norden zu folgen, das war aber nur notdürftig ausgeschildert, so dass wir dann irgendwann umgedreht haben und uns zum Abendessen ins Klinthuus gesetzt.








Mittwoch, 7. Mai – Ostermade
Heute sind wir nach Süden in den nächsten Ort gewandert. Aus lauter Jux und Dollerei habe ich mir ein Paar Flip-Flops mit Ankermotiv und eine Mütze mit „Schietwetter“ Stickerei gekauft. 🤪





Abends sind wir nochmal ins Klinthuss gegangen. Nach der Hälfte haben wir die Teller getauscht. Petra hatte erst ein Omelette und ich dreierlei Fleisch mit Gedöns – später dann andersrum. 😎


Donnerstag 8. Mai, Ostermade → Grömitz
Inzwischen hatten wir realisiert, dass die dritte Nacht in Fedderwardersiel keine so gute Idee war, denn uns lief die Zeit davon. So haben wir hin und her überlegt, in Ostermade zu verkürzen oder in Grömitz nur eine Nacht zu stehen. Wir haben uns für letzteres entschieden und sind dann nach kurzer Fahrt im neuen Wohnmobilpark in Grömitz angekommen. 19 € pro Nacht zzgl. Wasser, Strom, etc.
Wohnmobilpark Achtern Diek
Lenster Weg 1
23743 Grömitz
Tel.: 04562 /266–102
https://www.womo-groemitz.de
Das letzte Mal waren wir 2008 in Grömitz, damals noch mit dem Wohnwagen, unseren zwei Kindern und zwei Dackeln auf dem Camping-Ferienpark CAMARO. Das waren noch Zeiten… 600 € für drei Wochen. 😎
Heute sind wir bei 50 € pro Nacht (zwei Personen, Wohnmobil, Strom, Duschen, V&E inkl.).
FUFFZISCH € — PRO NACHT! 🤬 🤬
Wenn ich heute die beiden Kinder mitnehmen würde und das auf drei Wochen hochrechne, bin ich bei 1.400 €. Für ’nen Campingplatz! Ich will garnicht wissen, was mich eine Pension oder Apartment kosten würde. 😩
Zurück zu Grömitz. So schaut’s heute aus, „leicht“ verändert…








Das Haus ist die Kaffeerösterei von Torsten Mücke. So sah das früher aus… Vor drei Jahren wurde die Promenade einfach abgesägt. Der Weg führt jetzt hinterm Haus und an zig Schickimicki-Fressbuden vorbei. Braucht’s des? 🤬
Und hier der (noch) unverschandelte Teil:







Uns war dann recht schnell klar, dass eine zweite Nacht in Grömitz rausgeschmissenes Geld gewesen wäre. Also: Alles richtig gemacht! 😀
Auch das Abendessen war ziemlich unerfreulich. Wir hatten beschlossen, zum Abschied nochmal Fisch zu essen und sind am Rückweg im Falkenthal Seafood „Restaurant“ gelandet. Wenn die Füße nicht schon so weh getan hätten, wäre ich glatt zurück in Richtung Seebrücke gelatscht. So haben wir also nur zwei Fischsemmeln zu heftigsten Preisen mitgenommen und im Wohnmobil gefuttert.
Freitag, 9. Mai – Grömitz → Delliehausen
Petra wollte zum Frühstück bei Camaro Semmeln holen – so wie damals. Aber die Imbissbude gibt’s nicht mehr, alles sieht relativ verkommen aus, also ist sie zum nächsten Bäcker gegangen. Nach unserem Frühstück haben wir noch geduscht und das Wohnmobil sauber gemacht (aka Toilette & Grauwasser entleert) und sind losgetuckert in Richtung Hamburg.
An Hamburg vorbei, um dann in Höhe Göttingen zu tanken. Aber diesmal nicht an der Autobahntankstelle, sondern nebenan im Ort. So billig war’s die ganze Reise nicht! 😎
Auf meiner Recherche nach Dark-Sky-Plätzen hatte ich irgendwann das Bergsee-Camp als Option notiert. Und weil das gleich in der Nähe war, haben wir (nach einer Irrfahrt wegen Gewichtsbeschränkung auf 3,5 t) dort eingecheckt. Paul, unser Gastgeber war tiefenentspannt, ich glaub der hatte grade noch was geraucht. Wir waren die einzigen Gäste bei freier Platzwahl. 31 € pro Nacht inkl. Strom und Duschen ist zwar kein Schnäppchen, aber es sei ihnen gegönnt.
Bergsee-Camp
Bergseestraße 1
Delliehausen
37170 Uslar
Tel.: 05573 /1217
E‑Mail: camping@bergseecamp.com
https://www.bergseecamp.com

Inzwischen hatte es sich so ergeben, dass wir am Tag der Ankunft zu Fuß die Gegend erkunden und dann am 2. Tag dasselbe mit dem Radl. Naja, hier hatten wir nur einen Tag, und so sind wir einmal um den Bergsee gelaufen.



Verwöhnt, wie wir waren, haben wir dann nach kurzem Fußmarsch unten im Ort die Wirtin vom Gasthaus Köhlerhof rausgeklingelt. Eigentlich haben Sie die Küche nur für Hotelgäste auf, aber wenn wir schonmal da sind, dann sollen wir auch was zum Essen kriegen. Prima! 🤩



Und so haben wir beide jeweils eine Portion Bauernschnitzel (das versteckt sich unterm dem Spiegelei) gegessen. Pappsatt – ab heute nur noch Seniorenteller! 🤪
Samstag 10. Mai – Delliehausen → Nach Hause
Ich habe niemanden erwischen können, also habe ich die Übernachtungsgebühr bar im Empfangsbereich deponiert und wir haben zusammengepackt und wollten los. Als wir dann am Empfang vorbeizuckeln, kommt der Paul ganz aufgeregt raus und drückt der Petra die Rechnung in die Hand. Wahrscheinlich hält er uns für Finanzbeamten. 🤣
Auf der Autobahn war dann ein LKW vor mir, an den habe ich mich drangehängt und bin mit 89 km/h im Tempomat hinterhergezuckelt. Auch, als der dann auf einen Rastplatz abgefahren ist, hab ich die Geschwindigkeit beibehalten und so sind wir unglaublich entspannt bei Petras Mutter angekommen, wo wir nochmal übernachtet haben, um dann am Sonntag wieder zuhause anzukommen.
Fazit
Ditzum ist quasi leblos, aber der Stellplatz Topp! Ostfriesland ist immer wieder schön, aber Grömitz (jaja, ist nicht mehr Friesland) kann man getrost auslassen. Zum Radfahren ist die Gegend prima geeignet, wenn man mit dem Wind Glück hat (oder ein E‑Bike mit vollem Akku 😆).
Ich glaub, da fahr ich nochmal hin. Anfang Mai war keine schlechte Zeit…