Nachdem jetzt ja das Gröbste repariert ist, und um das Wohnmobil live zu erleben, fahren wir am Ostersonntag mal für eine Nacht an einen See im Nachbarort, wo man autark auf dem Parkplatz stehen kann und auch geduldet wird, wenn man’s nicht übertreibt.
Also haben wir nach unserer Seeumrundung zu Fuß nur die zwei Stühle rausgestellt und ein Bierchen getrunken.

Fazit:
- Beim „auf die Keile fahren“ ruhig mehr Gas geben, dann stirbt der Motor nicht ab
- Es schaukelt ordentlich, wenn sich der andere im Bett herumdreht
- Chemie ins Chemieklo verringert den Würgereiz beim Ausleeren zuhause
- obwohl es morgens draußen frisch ist, wärmt sich das Wohnmobil innen recht schnell auf brauchbare Temperaturen auf
- das Wasser läuft ab, wenn es Lust hat. Irgendwann gurgelt es plötzlich und die Spüle ist leer. Die Neigung des Fahrzeugs spielt dabei keine Rolle
- A propos Wasser: Bis jetzt ist alles wieder dicht
- die SAT-Schüssel findet garnix

Die SAT-Schüssel ließ sich dann später durch ein aktuelles SW-Update zum Auffinden und Anzeigen der Programme der Astra- und Eutelsat-Satelliten überreden – Glück gehabt…
Ich hab dann Zuhause noch einen ungenutzten FireTV-Stick an den Fernseher im Wohnmobil angeschlossen, damit kann man dann auch die Öffentlich Rechtlichen Sender und was sonst so erreichbar ist, anschauen – WLAN vorausgesetzt!
Im September wird der TÜV fällig, vorher muss ich den Rost untenrum loswerden. Mercedes Königsbrunn hat was von 4.000 € netto fabuliert, hoffentlich komme ich da günstiger weg. Falls das Wohnmobil fehlerfrei über den TÜV kommt, überlege ich mir eine größere Bastelei mit Home Assistant, Jellyfin-Server, und so weiter.